die neue
gesundheitsökonomie
basissanierung des gesundheitssystems
vorsorge
nachhaltigkeit
wirtschaftlichkeit
Wann sind Systeme in der Natur gesund?
Wenn sie sich im Einklang mit den Lebensgesetzen befinden.
Wann werden sie krank?
Wenn die Lebensgesetze auf Dauer missachtet werden.
Wann können sie genesen?
Wenn Krankheit als Chance verstanden wird, die Abweichung von Grund auf zu erkennen. Daraus geborenes Handeln wird den Genesungsprozess einleiten.
Diese Gesetze sind allgemein gültig sowohl für das Individuum wie analog dazu für alle Organisationen des gesellschaftlichen Lebens.
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Die Neue Gesundheitsökonomie funktioniert in der Praxis zum Wohle aller Beteiligten und bilanziert im unternehmerischen Sinne stets (d.h. seit vielen Jahren) positiv, da sie frei ist von jeder Subventionierung aus öffentlichen Geldern. Das allgemeine Gesundheitswesen wird nicht beansprucht. Der Mensch wird hiedurch autonom und kann die Verantwortung für das eigene Leben/den Lebenskreis bewusst tragen.
I
Status quo
1
Das zeitgenössische Gesundheitssystem krankt in beinahe allen Bereichen bis in die Knochen. Die Defizite werden größer, was einem chronischen Siechtum entspricht. Der Patient „Gesundheitssystem" wird durch ständige Infusionen aus dem Volksvermögen (=künstliche Lebensverlängerung) am Leben erhalten. Die üblichen Analysen dieser Situation lassen keinerlei sinnvolle Auswege erscheinen, da sie von „Experten" erstellt werden, die selbst Teil (und oft genug Nutznießer) dieses Systems sind. Das Management der Versicherungen ist auf diese Experten angewiesen, die sich IN ihrem EIGENEN System erklären.
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Es ist verantwortungsvoll und verständlich, wenn die einzelnen Regierungen (Bund, Länder, Gemeinden) dies nicht mehr tragen wollen und die Sozialversicherungen umsichtiger als bisher betriebswirtschaftlich kalkulieren müssen.
Unsere Aufgabe ist es, sämtliche zur Subventionierung nötigenden Maßnahmen in ihrer Plausibilität zu hinterfragen.
Wir verstehen das Management der Versicherungen als Treuhänder des Vermögens der Versicherungsnehmer und es sollte Gewinn bringend angelegt werden, d.h. Autonomie und Integrität (=Gesundheit) fördernd.
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Wir brauchen keine neuen Analysen, um zu eruieren, woher die hohen Kosten kommen. Das wissen wir seit Jahrzehnten: Die Versicherungen und Krankenkassen waren und sind noch immer so etwas wie Selbstbedienungsläden für die Ärzteschaft - und sie machten es den Ärzten auch durchwegs recht leicht (und das setzt sich nur eingeschränkt in die Gegenwart fort).
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Der Wissenschaftsbegriff in der Medizin entspricht etwa dem des 19. Jahrhunderts, als alles voller Faszination auf die Mechanik blickte. Wissenschafts-theroretisch ist in der pharmakologischen Medizin so gut wie nichts haltbar. Man kann beinahe in allen Belangen auch das Gegenteil behaupten.
Die Kriterien, nach denen das Geld im Gesundheitssystem ausgegeben wird, entspringen dem, was „wissenschaftlich" genannt wird und das ändert sich alle paar Jahre, so dass einer der Professoren (Mitglied des obersten Sanitätsrat) im Zusammenhang mit den Impfungen tatsächlich (vor zwei Ärzten) sagte, „es ist halt der Stand des heutigen Irrtums". Es wird als „state of the art" propagiert, was den Interessen der Industrie zugute kommt, da es eine allerengste Verknotung gibt zwischen wissenschaftlichen Autoritäten und vor allem der pharmakologischen Industrie. Die medizinische „Wissenschaft" ist heute in höchstem Maße interessensgebunden an die Industrie.
Die übliche Medizin beruht nahezu ausschließlich auf Statistiken; mit denen man bekanntlich alles beweisen kann, was man beweisen will. Deswegen ist es nicht übertrieben, vonDogmen oder Glaubenssätzen zu sprechen, die nicht weiter hinterfragt werden dürfen. Es ist gängige Praxis, Kritiker aus den eigenen Reihen entweder zu diffamieren oder via Disziplinarverfahren mundtot zu machen und nicht-ärtzliche Kritikter werden schlicht nicht ernst genommen, nach dem Motto „wie wollen Sie als Laie diese oder jene Einsparung verantworten? Sie verstehen doch gar nicht, worum es geht!"
Das Credo der (offiziellen) Ärzteschaft lautet sehr konsequent:
„Es gibt keine gesunden Menschen, sondern nur schlecht untersuchte Kranke." - Wer zahlt dies?
Die Werbe-Etats der Pharmafirmen (sie überschreiten um ein Vielfaches die Ausgaben für die Forschung) sind unerhört hoch. Die - bewusst Angst einflössenden - Zeckenbiss-Werbungen, die im Frühjahr allabendlich über die Bildschirme flimmern, sind nur ein - allerdings krasses - Beispiel. Wozu?
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Die Versicherungen subventionieren mit den Geldern der Versicherten die Ärzteschaft und den Wirtschaftszweig Medizin-Industrie. Ist das ihr Auftrag?
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Jahrzehntelang hat sich ein Schlendrian entwickelt, der in unseren Tagen kulminiert. Wir leben nun in einer Zeit, in der durch globale Vernetzung und einfache Kommunikation alles durchschaubar wird (z.B. Internet-Expertisen vor Arzt-Besuchen) und: nach Veränderun gruft.
II
Sanierungsansätze
Wir sehen uns als Berater, die nicht aus der gewohnten medizinisch-'wissenschaftlichen' Perspektive heraus arbeiten und ihre Schlüsse ziehen, dieses Weltbild als Mediziner allerdings von innen her-
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Wir wollen nicht von „Sparmaßnahmen" sprechen, sondern von sinnvoller Verteilung vorhandener Ressourcen nach „deutlich einsehbaren Gründen".
Die Gelder müssen „gewinnbringend" ausgegeben werden, also zum Gewinn des Versicherten.
2
Was ist der Gewinn?
Integrität und Gesundheit, Befreiung vom „Patient-Sein", Befreiung von abhängig machenden Bindungen, sowohl pharmakologisch als auch psychisch (bspw. Panikmache der Medizin über die Medien).
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Eine unserer Aufgaben ist die Mithilfe in der Strategienplanung (wissenschaftstheoretisch fundierte medizinkritische Sichtweisen) als Ärzte - und Homöopathen! - zur öffentlichen Durchsetzung der nötigen Schritte gegen tradierte Einzelinteressen.
Die Geschichte kann uns lehren, wie alte Vorstellungen, Sichtweisen, Ideologien, auch Gesellschaftssysteme verschwanden, um neuen, tauglicheren Platz zu machen. Denken wir hierbei vor allem an die Renaissance, an den Wechsel der Weltbilder oder auch an die Entdeckung der Relativitätstheorie zu Beginn des 20. Jh. - In der Medizin ist es selbstverständlich nicht anders. Und es ist kein Zufall, dass gerade in unseren Tagen alle naturgemäßen Heilweisen, alte östliche Systeme usw. dermaßen an Zulauf gewinnen. Vor allem von Menschen, die mitdenken und Verantwortung für das eigene Leben tragen wollen.
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Seitens der Versicherungen sind die nötigen Änderungen allerdings nur möglich, wenn auch da Mut zur Eigenständigkeit und Offenheit für neue Sichtweisen entwickelt wird.
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Einzelne Punkte:
o Aufklärung derBevölkerung über die Zusammenhänge in der Natur, über den Sinn und die Notwendigkeit von Lösungsvorgängen, die als Krankheiten bezeichnet werden.
o Förderung der Eigenverantwortung („Der Patient sei sein Arzt - der Arzt dessen Helfer", Paracelsus). Wer die Ursachen seiner Erkrankung erkennt, kann genesen.
o Installation einer „firewall" in dem Sinne, dass sämtliche zur Subvention nötigen Maßnahmen sich erneut in ihrer Plausibilität legitimieren müssen.
o Ausstieg aus teuren „Vorsorgeprogrammen" (pharmakologischer Ablasshandel), die nur durch irrationale Ängste möglich werden - in Wahrheit nichts alsSorgenprogramme sind - durch welche die Menschen durch Angst abhängig und eher krank statt gesund und eigenständig werden.
o In der Ärzteschaft spricht man etwa von „Patientenbindung" (der gebundene Patient!) statt von Lösung und Eigenständigkeit.
o Unser Konzept sieht „Patienten-Befreiung" vor, d.h. Befreiung vom Patient-Sein, sprich - der mündige Mensch (Befreiung von Kosten seitens der Versicherungen),andernfalls die Versicherungen die Patientenbindung subventionieren!
o Es kann nicht übersehen werden, dass es eine schnell größer werdende Gruppe von Menschen gibt, die Wege zur Eigenverantwortung suchen, denen passives „Patient-Sein" hochgradig gegen den Strich geht.
o Honorierung der Eigenverantwortlichkeit und vernünftiger Lebensführung. Es gibt viele Menschen, die sich nie an die herkömmliche Medizin wenden und die es als Zumutung empfinden, die Unmündigkeit eines Systems, das Abhängigkeit verursacht, mittragen zu müssen.
Und diese Gruppe von Menschen ist weniger klein als die platte Medien-Werbe-Angst-Abhängig-Besserwisserei-Maschinerie suggerieren will.
o Anreizsystem, die Versicherung durch Rückerstattung von einigen Monatsbeiträgen nicht zu beanspruchen.
o Auflösung ärztlicher Hausapotheken (Auflösung der Mitbeteiligung aus den Hausapotheken) als ein nicht unbedeutender Kostenfaktor. Da der Arzt direkt an verordneten Medikamenten verdient, muss er nicht in erster Linie an Sparsamkeit und Effizienz seiner Therapie interessiert sein; Befangenheit ist schreiend offensichtlich. Wenn Ärzte Medikamente führen müssen, dürfen sie nicht umsatzbeteiligt sein.
o Eigene Versicherungen für gefährliche Sportarten im Erwachsenenalter.
o Rigorose Einsparung im diagnostischen Bereich mit der Frage, was die tatsächliche Konsequenz der Untersuchungen sein kann. Außerdem werden oft genug die gleichen Labor- etc. -Untersuchungen von niedergelassenen Ärzten als auch in den Spitälern (und da manches Mal zwei- bis dreifach) durchgeführt.
III
Vorgangsweise
Von Fall zu Fall entwickeln wir aus dem bestehenden System Lösungsansätze in dem gerade besprochenen Sinn, wobei als Vorbild das „natürliche Immunsystem" gesehen wird.
Wir machen uns keine Illusionen, dass die angeführten Punkte nur schrittweise umzusetzen sind. So lange die Menschen lieber „Experten" nachtrotten statt eigenverantwortlich leben wollen, wird das System nicht aus den Defiziten heraus kommen, da ein Leben, das nicht in eigener Verantwortung geführt wird, für den Menschen unnatürlich und per se krank, sprich defizitär ist. Die Resultate stehen vor Augen: Unheilbarkeit, individuell und kollektiv.
k. bielau
a. zoebl